Bilder und Berichte 2007 – 2011

24.07.2008:

Abschlussfest der Sprachschüler

Am 24.07.08 um 17 Uhr hatten sich ca. 100 Schüler und Ehrengäste zum Abschlussfest der Sprachschüler auf der grünen Wiese beim Haus der Heimat versammelt. Nach der festlichen Begrüßung durch die Lehrerinnen Olga Vetter und Lydia Pastarnak ergriff der Beauftragte der Aussiedler der Stadt Nürnberg, Herr Wolfgang Lang das Wort. Er wünschte den Schülern Erfolg in ihrer Zukunft in Deutschland. Weiterlesen...

15.06.2008:

Aussiedlerkulturtage der Stadt Nürnberg Sonntag

Am Sonntag wurde, in Zusammenarbeit mit Diakon Friedrich Röttenbacher, der Gottesdienst in der Martin-Niemöller-Kirche in Nürnberg Langwasser gestaltet und durch rund 70 Trachtenträger der Deutschen aus Russland, Oberschlesier, Banater und Sathmarer Schwaben und Siebenbürger Sachsen bereichert. Weiterlesen...

14.06.2008:

Aussiedlerkulturtage der Stadt Nürnberg Samstag

Am Samstag begrüßte Horst Göbbel im Gemeinschaftshaus Nürnberg- Langwasser die rund 300 Gäste als Vorsitzender des Hauses der Heimat, das 2008 den Vorsitz im Aussiedlerbeirat der Stadt Nürnberg hat, mit einem Zitat unseres Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein: "Gelungene Integration ist zentraler Eckpfeiler für die Sicherung des sozialen Gleichgewichts in unserem Land." Die Schlüssel dazu wären Sprache, Bildung, Arbeit, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Offenheit plus Toleranz. Göbbel: „Hier und heute erleben wir in kleinen Ausschnitten Formen der Teilhabe von Aussiedlern am gesellschaftlichen Leben in Verbänden, Vereinen und Organisationen.“ Ein extra Gruß ging an die aus Sathmar angereiste Kulturgruppe „Gemeinsam“, die die Vielfalt kulturellen Lebens der Deutschen aus dem Osten unterstreiche. Weiterlesen...

13.06.2008:

Aussiedlerkulturtage der Stadt Nürnberg Freitag

Die Eröffnung der Aussiedlerkulturtage am Freitag, 13. Juni im Haus der Heimat Nürnberg stand im Zeichen von Kirchen, die seit Jahrhunderten im östlichen Teil Europas die Kultur der Aussiedler mit geprägt haben. Referent Joachim Czernek stellte anhand von Bildern zwölf Kirchen seiner Heimatstadt Beuthen in Oberschlesien vor und zeigte mit jedem Satz die tiefe Bindung zu den Kirchen und den damit verbundenen Festen und Traditionen. Umso mehr erschütterten die Nachricht und die von Horst Göbbel aus dem Internet gezeigten Bilder über den Brand der ev. Bistritzer Kirche in Siebenbürgen das anwesende Publikum. Der Vorsitzende des Vereins Haus der Heimat fand jedoch den Weg aus dem Beklagenswerten heraus, indem er bewundernd die schnelle und hoffnungsvolle Reaktion des Demokratischen Forums der Deutschen in Bistritz beschrieb, die 3.000 ¤ Lebensmittelhilfe für 2008 umgehend in einen Fonds für den Wiederaufbau der ev. Kirche zu spenden. Weiterlesen...

08.06.2008:

Haus der Heimat Nürnberg beim Tag der Integration

Mit einem Informationsstand wurde das Haus der Heimat e.V. Nürnberg zusammen mit dem Aussiedlerbeirat der Stadt Nürnberg im Hof des Nürnberger Rathauses am 8. Juni beim dritten Tag der Integration, organisiert vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zum Thema „Kulturelle Vielfalt leben- interkulturellen Dialog fördern“, präsentiert. Weiterlesen...

06.06.2008:

Kinderfest im Haus der Heimat

Ein Ziel des Kinderfestes ist, den Zusammenhalt der Aussiedler zu stärken. Indem man sich gemeinsam mit den Kindern verschiedener Landsmannschaften und deren einheimischen Freunden, die mitgebracht werden können, künstlerisch betätigt, entstehen Freundschaften, lernt man sich viel intensiver kennen und schätzen. Ein weiteres Ziel ist, sinnvoll Spaß mit-einander zu haben. Weiterlesen...

13.03.2008:

Infoabend „Russlanddeutsche und Leiharbeit…“

Zu einem Informationsabend und einer Diskussionsrunde im Nürnberger Haus der Heimat zum Thema „Russlanddeutsche in Leiharbeit, Mindestlohn, Betriebsräte und Gewerkschaften“ luden Mitte März die Katholische Betriebsseelsorge der Stadtkirche Nürnberg, die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (Ortsgruppen Nürnberg und Fürth) und das Haus der Heimat ein. Interessenten aus der Reihe der russlanddeutschen Spätaussiedler, mehrere darunter selbst Leiharbeiter oder mit dieser Erfahrung, hatten die Möglichkeit, mit Experten von Gewerkschaften, Betriebsräten, Kirche und Landsmannschaft über die komplexe Problematik zu diskutieren. Das war bereits die zweite Veranstaltung dieser Art, zuvor stand das Thema „Russlanddeutsche Akademiker in Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung“ im Mittelpunkt. Weiterlesen...

04.03.2008:

Gedenkfeier (beim Denkmal) am Hallplatz, Nürnberg

Eingeladen von der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Kreisgruppe Nürnberg-Stadt, gedachten am 4. März mehrere Sudetendeutsche und Vertreter befreundeter Verbände der vor 89 Jahren für ihr Selbstbestimmungsrecht gefallenen Toten beim Denkmal für Flucht und Vertreibung am Hallplatz in Nürnberg. Karl Bidmon, Kreisobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft Nürnberg, begrüßte u. a. einige Nürnberger Stadträte und Werner Henning, den Vorsitzenden des Bundes der Vertriebenen Nürnberg. Stadträtin Helmine Buchsbaum sprach ein Grußwort und Herbert Müller, Vorsitzender des Bundes der Vertriebenen Mittelfranken, hielt die Gedenkansprache. Die Kranzniederlegung erfolgte durch Mitglieder der Egerländer Gmoi. Sie wird vom Haus der Heimat Nürnberg gefördert. Weiterlesen...

03.02.2008und 05.02.2008:

Die Urzeln in Nürnberg und Weisendorf

Wer die Urzeln am 3. Febuar im Bayerischen Fernsehen verfolgt hat oder zu den 160.000 Zu-schauern gehörte, die für den Nürnberger Fastnachtszug die Straßen säumten, konnte feststel-len, dass es echtes Urzelwetter gab: sonnige Kälte! Da macht das Peitschenknallen ganz beson-ders Spaß. Auch den fast 20 Kindern und Jugendlichen (von insgesamt 50 Urzeln), die von Jahr zu Jahr besser knallen und den Zug mit großer Disziplin hervorragend mitgestalten. Einige aus-gewachsene Männer übertrafen sich wieder im „Plaatschen“, wie man Agnethlerisch zum Knal-len sagt, und so war es kein Wunder, dass die Urzeln schlechtes Wetter und schlechte Laune vertrieben. Große Begeisterung auch im U-Bahn-Schacht, wo man ein Knallverbot seitens des Ordners (wie im Vorjahr) befürchtet hatte. Aber keine Spur davon: Der Ordnungshüter ließ die Urzeln schmunzelnd gewähren. Seine Mutter stammt aus Siebenbürgen. Hirräii! Weiterlesen...