In Demmin lebte von ab der Mitte des 19. Jahrhunderts der Dichter Adolf Pompe, der Schöpfer des 5-strophigen Pommernliedes, das zum
Nationallied der Pommern wurde. Bereits um 1075 beschreibt der Chronist Adam von Bremen Demmin als sehr große Stadt und wichtigen Handelsplatz.
Von dieser Größe und Bedeutung der einstigen Hansestadt reden nur noch steinerene Zeugen , wie die St.-Bartholomäi-Kirche, eine gotische, dreischiffige, kreuzrippengewölbte Backsteinkirche mit einem fast 100 Meter
hohen Turm, das heute noch das Wahrzeichen der Hansestadt Demmin ist. Mit diesem Turm besitzt Demmin eines der interessantesten Baudenkmäkler des 19. Jahrhunderts. Nach einer Notreparatur in den Jahren 1937/38 wurde
eine Totalreparatur immer notwendiger. Lange geplant, wurde sie aber erst nach der Wende 1989 möglich. 1994 konnten die Arbeiten am Turm abgeschlossen werden. |