15. Saatzig
1. Usedom
2. Wollin
3. Cammin
4. Greifenberg
5. Demmin
6. Anklam
7. Ueckermünde
8. Randow
9. Stettin
10. Naugard
11. Regenwalde
12. Greifenhagen
13. Pyritz
14. Stargard
15. Saatzig

Die Schreibweise des Namens Saatzig hat sich im Laufe der Jahrhunderte mehrmals verändert, so wurde der Kreis um 1336 Sazick genannt, in der Zeit von 1700 bis 1785 sprach man auch vom Saziger-Freyenwalde-Wedell- und Pansin-Borckscher Kreis.

Zum damaligen Kreis Saatzig gehörten 5 königliche Ämter : Friedrichswalde, Massow, Marienfließ, Satzig und Dölitz. Friedrichswalde betreute 9 Dörfer, war der Sitz des königl. Hinterpommerschen Oberforstmeisters und verwaltete drei Oberförstereien, drei Teeröfen, den Postbaum, zwei Windmühlen und eine Wassermühle. Massow verwaltete 15 Dörfer sowie 8 Mühlen. Zu Marienfließ gehörten 12 Dörfer und 6 Erbpachtmühlen. Zu Satzig gehörten 16 Gemeinden und 6 Mühlen. Dem Amt Dölitz unterstanden die Fähre, die bei der Unterförsterei Zachan Reisende und Post über die Ihna brachte. Für Reisende war hier ein Wasserzoll zu entrichten. Auch 4 Wassermühlen gehörten zu diesem Amt.

Die Ämter Friedrichswalde und Massow wurden mit der Verwaltungsreform 1818 aus dem Kreis Saatzig ausgegliedert.

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