Bei den verschiedenen Projekten des Hauses, die in herausragender Weise die Integration von Vertriebenen und Aussiedlern fördern können, ist die Musik zu nennen.
Zum dritten Mal veranstaltete der Arbeitskreis Kultur des Hauses der Heimat ein Herbstkonzert im kleinen Saal der Meistersingerhalle mit Musik vom Barock bis zur Moderne, diesmal unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Julia Lehner.
Wieder standen z.T. jugendliche Künstlerinnen und Künstler auf dem Podium, die schon in ihren Herkunftsländern erste musikalische Ausbildung erfuhren (oder deren Eltern bzw. Großeltern aus Vertriebenenfamilien stammen) und ihre hohe Begabung beim öffentlichen Auftritt unter Beweis stellten. Sie sind zum Teil Preisträger der Bundes- und Landeswettbewerbe „Jugend musiziert“.
Die Instrumentalsolisten waren Ulrike Görz (Saxophon), Susanne Ecker (Querflöte), Artjöm Butyrev, Olga Gollej bzw. Markus Hullin (Klavier) und Christopher Scholz bzw. Herberth Christoph (Viola). Der Kammerchor Stein bereicherte das Programm mit drei Chorsätzen und der Tenor Dieter Wagner mit Liedern aus der Romantik. Frau Helmine Buchsbaum hatte die Moderation übernommen.
Dr. Gottfried Garbe