Publikumsmagnet: HdH-Osterhasenhaus mit Storchennest
Im Januar lief die Ausschreibung des Einkaufszentrums „Franken-Center“ zur Gestaltung eines 2 Meter hohen „Eierhauses“, das in der Einkaufsmeile mit eigenem Garten ausgestellt werden sollte. Thema „Wie der Osterhase wohl lebt?“
Sofort erklärten sich, als es im HdH bekannt wurde, Valentina Ruff, die Leiterin der Kinderbastelgruppe der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland im HdH, Wladimir Egorow, bildender Künstler und Malkursleiter im HdH und seine Schülerin, die Künstlerin Tatjana Schneider bereit, das HdH-Ei künstlerisch zu dekorieren.
Leider passte das Ei nicht ins Haus und musste im Schuppen untergebracht werden. Die Damen bastelten, unterstützt besonders in den Faschingsferien von rund 30 Kindern aus verschiedenen Kulturgruppen des HdH, Seiden- und Filzblumen sowie bemalte Eierketten, während Wladimir Egorow das von ihm vorgeschlagene Storchennest anfertigte. Es sei ein Lebensquell und daher passend für ein Osterhasenhaus. So hieß das Ei des Hauses der Heimat „Lebensquelle“.
Beim Transport und Aufstellen des Osterhasen-Eies im Franken-Center am 12. März half auch Hausmeister Eugen Vetter. Das große Interesse der Besucher des Einkaufszentrums am Osterhasenhaus des HdH während der Ausstellung vom 13.-30. März freut die vielen beteiligten Künstler und belohnt sie für viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit unter nicht einfachen Bedingungen: Platzmangel im Schuppen und kaltes Wetter.
Das Haus der Heimat ist stolz auf die reibungslose Zusammenarbeit der unterschiedlichen Künstler und natürlich auch auf das wunderbare Ergebnis. In so einem Haus wohnt der Osterhase sicher sehr gerne.
Doris Hutter