Die djo - Deutsche Jugend in Europa ist ein bundesweit tätiger Jugendverband. Sie arbeitet nach demokratischen Grundsätzen und
ist überkonfessionell und überparteilich. Sie wurde 1951 als Organisation junger Heimatvertriebener unter dem Namen djo - Deutsche Jugend des Ostens gegründet. Die überwiegende Zahl der Mitglieder - oder deren Eltern - stammt heute
nicht mehr aus den Vertreibungsgebieten. Deshalb haben sich Zielsetzung und Arbeit gewandelt. Als Folge der Orientierung des Verbandes auch nach Westeuropa folgte die Umbenennung in djo - Deutsche Jugend in Europa.Die djo
betreibt heute Jugendarbeit im jugendpflegerischen, musisch-kulturellen und bildungspolitischen Bereich. Dabei strebt sie die Partnerschaft mit allen Völkern an, besonders aber mit den Völkern Ost- und Südosteuropas. Sie will mit
dazu beitragen, dass in Europa trennende Barrieren überwunden werden. In ihrer politischen Bildungsarbeit fordert die djo die weltweite Gültigkeit und Anerkennung der Menschenrechte. Aus der Geschichte des Verbandes ergibt
sich der Schwerpunkt, sich gegen Flucht und Vertreibung auszusprechen.
Ziel der Arbeit der djo ist vor allem die Pflege des ostdeutschen Kulturgutes. Die djo ist dabei bemüht, Kulturleistungen zu bewahren, aber auch Neues
zu entwickeln. Der Name Bundesgruppe Pommern verrät, dass der Schwerpunkt der Kulturarbeit die Pflege des pommerschen Kulturgutes ist.
Die djo Bundesgruppe Pommern ist ordentliches Mitglied in der Pommerschen Landsmannschaft und
versteht sich als deren eigenständige Jugendorganisation. Sie sehen ihre Hauptaufgabe in der bewahrenden Entwicklung des pommerschen Kulturgutes und betreuen in diesem Sinne vor allem die kulturell orientierten pommerschen Jugend-
und Kindergruppen. Weitere Aufgaben sind die Unterstützung der Jugend- und Kindergruppen der Deutschen Minderheiten in Polen, in der jugendpolitischen Bildung und in der Integrationsarbeit für Spätaussiedler