Bilder und Berichte 2013

27.04.2013:

Workshop „Sandkunst“ im HdH

Am 27. April 2013 fand im Seminarraum des Hauses der Heimat Nürnberg ein Workshop unter der Leitung von Tatjana Schneider, Mitglied im HdH, statt. Sie führte die 38 interessierten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen in eine neue Malwelt - jene der Sandmalerei ein. Weiterlesen...

21.04.2013:

Siebenbürgisch-Sächsisches Mundartautorentreffen

Für Sonntag, den 21. April 2013, hatte Doris Hutter alle, die an der siebenbürgisch-sächsischen Mundart interessiert sind, nach Nürnberg ins Haus der Heimat eingeladen. Am Vormittag fand ein Seminar mit Referat und Aussprache statt, an dem auch Zuhörer teilnahmen, die selbst nicht schreiben, unter ihnen der Siebenbürger Sachse und SPD-Landtagskandidat Edwin Krug sowie Angelika Meltzer, interessiert an der Mundart, weil sie sächsische Texte für die Chöre in Nürnberg/Fürth am PC schreibt. Sie filmte die AutorInnen bei der Lesung, so dass die Vorträge der Texte demnächst im Internet erlebt werden können. Weiterlesen...

12.04.2013:

Maria und Peter Warkentin mit „Der weite Weg zurück“

Überzeugender und unterhaltsamer könne Geschichte nicht vermittelt werden, als es das Schauspielerehepaar Maria und Peter Warkentin in seinem Stück „Der weite Weg zurück“ tut, betonte Dr. Sabine Arnold bei der Eröffnung der Abendveranstaltung in der Epiphaniaskirche Nürnberg am 12. April 2013. Die Theateraufführung des Russland-Deutschen Theaters Niederstetten ist Teil der Reihe „Einmal Russland und zurück. 250 Jahre Katharinenerlass“, die im Jubiläumsjahr 2013 von der Evangelischen Stadtakademie Nürnberg, dem Haus der Heimat Nürnberg, der evangelischen SinN-Stiftung Nürnberg, dem Historischen Forschungsverein der Deutschen aus Russland und der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (Ortsgruppen Nürnberg und Fürth) durchgeführt wird. Weiterlesen...

09.04.2013:

Ausstellung über russlanddeutsche Schicksale im Südpunkt

Russland und Deutschland „hatten eine gemeinsame Geschichte, die sich nicht selten dramatisch bis tragisch gestaltete, aber auch von vielen nachbarschaftlichen Beziehungen gezeichnet wurde“, betonte Andrey Grozow, Generalkonsul der Russischen Föderation in Bayern, in seiner Ansprache bei der Vernissage der Ausstellung „Am anderen Ufer: Russlands Deutsche – aus der Vergangenheit in die Zukunft“ am 9. April 2013 im Südpunkt Nürnberg. Einen beachtlichen Beitrag zur Erhaltung dieser nachbarschaftlichen Beziehungen leisteten im Laufe von Jahrhunderten zahlreiche Deutsche im Russischen Reich und leisten heute die Russlanddeutschen in Russland und in Deutschland. Sie stehen im Mittelpunkt der Ausstellung, die in 60 Lebensgeschichten (30 von russischer und 30 von deutscher Seite) in Bild und Wort die Schicksale der Russlanddeutschen im 20. und 21. Jahrhundert dokumentiert. Viele von ihnen sind Brückenbauer zwischen den Kulturen und Ländern in ihren Heimaten. Weiterlesen...

19.03.2013:

Szenen aus dem Leben von Anne Frank im HdH

Vier Wochen lang rückte das Nürnberger Amt für Kultur und Freizeit im Frühjahr 2013 in Zusammenarbeit mit Institutionen und Vereinen das Schicksal des jüdischen Mädchens Anne Frank in den Mittelpunkt eines umfangreichen Kulturprogramms. Ob beim Lichterzug in der Anne-Frank-Straße, bei der Aufführung der Kantate „Mein Name ist Anne Frank“, in der Ausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ des Berliner Anne Frank Zentrums, bei Führungen, Lesungen, Gottesdiensten, Diskussionen, Konzerten oder Theatervorstellungen, immer wieder gab es viele interessierte Besucher – wie auch am 19. März im Haus der Heimat (HdH), als „Die Welt durch das Dachfenster“ Premiere hatte. Weiterlesen...

13.03.2013 bis 30.03.2013:

HdH beteiligt an der Osterdekoration im „Franken-Center“

Im Januar lief die Ausschreibung des Einkaufszentrums „Franken-Center“ zur Gestaltung eines 2 Meter hohen „Eierhauses“, das in der Einkaufsmeile mit eigenem Garten ausgestellt werden sollte. Thema „Wie der Osterhase wohl lebt?“ Sofort erklärten sich, als es im HdH bekannt wurde, Valentina Ruff, die Leiterin der Kinderbastelgruppe der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland im HdH, Wladimir Egorow, bildender Künstler und Malkursleiter im HdH und seine Schülerin, die Künstlerin Tatjana Schneider bereit, das HdH-Ei künstlerisch zu dekorieren. Weiterlesen...

24.02.2013:

Vernissage zur Ausstellung „Einmal Russland, bitte!“

Etwa 20 Tausend Deutsche leben heute in Nürnberg, die ihre familiären Wurzeln in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion haben. Sie sind überwiegend Nachkommen der deutschen Auswanderer, die vor 250 Jahren dem Ruf der Zarin Katharina II., genannt die Große (geborene deutsche Prinzessin) folgten. Am 22. Juli 1763 erließ sie ein Einladungsmanifest, in dem sie den ausländischen Einwanderern Privilegien wie unentgeltliche Landeszuweisung, freie Religionsausübung, Steuerfreiheit bis zu 30 Jahren, Befreiung vom Militärdienst, kulturelle Autonomie und gemeindliche Selbstverwaltung zusicherte. 30.623 Auswanderer, die meisten aus deutschen Landen, folgten zwischen 1763 und 1772 den großzügigen Angeboten der Zarin. Auch aus Nürnberg und Umgebung machten sich Menschen auf den Weg nach Russland. Weiterlesen...

03.02.2013 bis 12.02.2013:

Urzeln und Nösner bei Fastnachtsumzügen

Den Auftakt für eine abwechslungsreiche Urzel- Saison 2013 bildete in Franken am 3. Februar der Lauf in Wolframs-Eschenbach: Herrlich kalt-sonniges Wetter empfing die Teilnehmer des Faschingsumzuges und mit ihnen die gut gelaunten 20 Urzeln, die sich den dankbaren Bewohnern des fränkischen Städtchens zünftig präsentierten und wie alte Freunde begrüßt wurden. Nach dem Umzug wurden die Urzeln in die Vereinshalle der Stadt eingeladen und mit Freibier bewirtet, wonach sie breitwillig tanzend die Stimmung unter den Narren anheizten. Weiterlesen...

22.01.2013:

Jahresempfang HdH

„Was Sie heute erleben, ist das Idealbild einer Institution wie das HdH…“, sagte Doris Hutter, die Geschäftsleiterin des HdH, als sie durch das Programm des Jahresempfanges am 22. Januar führte. Und das, weil Opa (der Vortragsreferent des Abends Joachim Lukas) in der neuen Heimat über die alte erzählt und seine Enkelkinder dazu musizieren: Die 14- jährige Monika Stadelmaier aus Uttenreuth hatte auf der Altflöte mit der „Sonate Opus 1 Nr. 7 C-Dur 2.Satz Allegro“ von Georg Friedrich Händel den Abend musikalisch eingeleitet, an dem ihr Opa den Vortrag „Schlesische Wohntürme“ halten und ihre Brüder auf der Gitarre weitere Schmankerl bieten sollten. Joachim Lukas, Vorsitzender der Landsmannschaft Schlesien Mittelfranken und des Ortsvereins Uttenreuth, stellte einleitend einige Wohntürme in Nürnberg vor und ging dann anhand von gesicherten Daten und vielen eigenen Bildern auf die in Schlesien stehenden Wohntürme ein. Umrahmt wurde der Vortrag von Monika und ihrem 16- jährigen Bruder Michael Stadelmaier, die ein berühmtes Gitarren-Duett zu Gehör brachten: „Milonga“, eine Komposition des Südamerikaners Jorge Cardoso. Zum Abschluss begeisterte der 18- jährige Christoph Stadelmaier mit seinem meisterhaft vorgetragenen Gitarrensolo “Sunburst” von Andrew York. Weiterlesen...