4. Stolp
1. Kolberg-Körlin
2. Köslin
3. Schlawe
4. Stolp
5. Lauenburg
6. Schivelbein
7. Belgard
8. Bublitz
9. Rummelsburg
10. Bütow
11. Dramburg
12. Neustettin

Durch die Eisenbahnsrecke von Berlin nach Danzig für Personen- und Güterverkehr leicht erreichbar, mauserte sich Stolp in der sog.Gründerzeit zu einer Metropole Hinterpommerns. Der Waldreichtum der Umgebung war Ausgangspunkt für den Aufbau der größten Möbelfabrikation Ostdeutschlands, ebenfalls aus dem Umland kamen Rohstoffe für Nahrungsmittel-, Fisch- und Papierverarbeitung. Auch auf kulturellem wie gesellschaftlichem Gebiet wurde Stolp zu einem geistigen Zentrum der Region : Stadttheater, Repräsentationsbauten und Restaurationsbetriebe gaben der Stadt ein besonderes Gepräge. Auf den eingeebneten Wällen der Stadtmauer entstanden breite Straßen und Parkanlagen, die an die Pariser Boulevards erinnerten.

Was die Stolper als echte Pommern auswies und daher für die anderen so sympatisch machte, war die Wahl ihres Leitspruchs :                                             FESTSTEHEN IMMER - STILLSTEHEN NIMMER.

Der berühmteste Sohn der Stadt war Heinrich von Stephan, der als Erfinder der Postkarte und Gründer des Weltpostvereins in die Geschichte eingegangen ist.

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