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Köslin war der Sitz der Regierung von Hinterpommern. Bereits vor dem 2. Weltkrieg waren die Zeugnisse mittelalterlicher Herkunft nicht mehr zu sehen - Köslins Anlitz war schom damals vom stetigen Wechsel Zerstörung und Wiederaufbau geprägt. 1720 leitete der Preußenkönig Friedrich Wilhelm I. die Entwicklung zur Beamtenstadt ein - ein Charakteristikum, das Köslin bis zum 2. Weltkrieg prägte. So war die Ursache für die schnelle Bevölkerungsentwicklung die Konzentration von Behörden als auch von Militär, eine Attraktion als Geschäftsmetropole gab es nicht. Das Anziehendste an Köslin war jedoch die unvergleichliche Lage der Stadt zwischen Wald, See und Meer. Der eine Wald war der als Grollen bezeichnete Bergrücken im Osten der Stadt, ein geschlossenes Waldgebiet vom Pommerschen Landrücken bis fast zur Ostsee. Der andere Wald war der Buchwald, der Köslin im Nordwesten umgab. Hauptattraktion im Sommer waren jedoch die nahe Ostsse und der Jamunder See, die eine 500 bis 700 Meter breite Nehrung voneinanander trennte. Nur zehn Klometer betrug die Entfernung vom Stadtzentrum zum Strand, und so wurden die Ostsee-Orte mit ihren Strandhäuschen nebst feudalen Strandvillen praktisch zu Vororten von Köslin.

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