1. Kolberg-Körlin
1. Kolberg-Körlin
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Vor dem Krieg hatte Kolberg ein ganz besonderes Flair,  es war sowohl Kurort mit ganzjährig geöffneten Sole- und Moorbädern als auch Seeort mit einem ausgedehnten Gürtel parkartiger Strandwaldungen und modernen Ostseebadebetrieben. 1938 war Kolberg das am meisten besuchte Seebad ganz Deutschlands. 1945 wurde es stark zerstört, von der alten Pracht künden zwar heute wieder Park- und Strandanlagen, aber vom einstigen Stadtbild gibt es nur noch einzelne Zeugen : an erster Stelle ist hier der fast 700-jährige Mariendom zu nennen, ein Bau aus rotem Backstein mit einer fünfschiffigen Basilika und massiven Doppeltürmen, der 1945 völlig ausbrannte und seit 1948 von den Polen wieder aufgebaut wird. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das neugotische Rathaus, das von Karl Friedrich Schinkel gezeichnet und 1829 bis 1832 erbaut wurde. Heute befindet sich hier eine Galerie der Gegenwartskunst. Auch das Haus der Familie Schlieffen aus dem 15. Jahrhundert beherbergt heute ein Museum. Weiterhin sehenswert sind die ehemalige Pulverbastei aus dem 15.Jahrhundert, die alte Henkerstätte sowie Reste der alten Stadtmauer.

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